Bartpflege mit Kokosnussöl

Viele Vorteile des Kokosöls die wir an dieser Stelle erläutert haben: Kokosöl als Haarkur, lassen sich auch auf Barthaare übertragen. Dennoch weiß jeder Bartträger wohl, dass ein Bart eben so seine eigenen Probleme mit sich bringt.
Das Kokosöl versorgt im 1. Schritt natürlich die Gesichtshaut - diese wird mit Vitaminen versorgt, was ein gesundes und gleichmäßiges Wachstum des Bartes fördern kann. Auch mit Feuchtigkeit ist die Haut dank des antibakteriellen und wundheilenden Kokosöl gut versorgt und beruhigt - Bartjucken und -schuppen adé!
Die Barthaare werden durch das Öl sanft in Form gebracht und mit Feuchtigkeit versorgt - statt struppig, ungepflegt und trocken, haben wir einen gesund glänzenden, weichen Bart bei dem jedes Haar sitzt.
Auch für die Rasur der Bartkonturen eignet sich das Kokosöl hervorragend. Die Barthaare werden vor der Rasur sanft aufgeweicht, die Klinge gleitet über die Haut und Irritationen oder kleine Schnitte werden durch das kühlende Öl gelindert und heilen dank der leicht desinfizierenden Wirkung problemlos ab.
Vorgang
- Bart waschen (Achtung - Bartöl anzuwenden geht auch ohne Wäsche, Wäsche jedoch nicht ohne Bartöl!)
- Haut abtrocken und Barthaare sanft antrocknen
- Kokosöl in der Hand schmelzen und verteilen (langsam an die individuell richtige Menge herantasten!)
- Ausgiebig in den gesamten Bart und bis auf die Haut einmassieren
- Bart in Form kämmen oder bürsten - mit der Bürste wird das Öl noch einmal gleichmäßig verteilt
In Verbindung mit Bienenwachs eignet sich Kokosöl auch für die Herstellung von Bartwichse (auch als Bartpomade bekannt), mit welcher der Bart gestylt werden kann - etwa wenn man ihn zwirbeln möchte.
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